Donnerstag, 21. April 2016

Multitalent Grüner Tee

Bei den Asiaten ist ein Tag ohne Grüntee undenkbar 
und auch bei uns findet das fernöstliche Heißgetränk 
immer mehr Anhänger.

Kein Wunder:

Unzählige Studien bestätigen inzwischen die phänomenalen gesundheitlichen
Wirkungen dieses Tees.

Was Grüntee alles kann und wie Sie ihn optimal nutzen erfahren Sie hier.

Das sind die gesundheitlichen Wirkungen von Grünem Tee

Die inzwischen durch über 2.000 Studien belegten gesundheitlichen Wirkungen 
des Grüntees sind hauptsächlich den Catechinen zuzuschreiben. Dabei scheint der gesundheitlich bedeutendste Wirkstoff dieser zu den sekundären Pflanzenstoffen 
zählenden Substanzen das Epigallocatechin-Galla PGCG) zu sein. 

Vor allem die antioxidative Wirkung des EGCG ist enorm, denn sie ist 20-mal 
höher als die von Vitamin C. 

Damit kann das Catechin wirkungsvoll die aggressiven freien Sauerstoffradikale 
unschädlich machen und gleichzeitig vielen Erkrankungen vorbeugen.

Grüntee kann nachweislich:
- freie Radikale unschädlich machen
- den Cholesterinspiegel senken
- die Fettverbrennung verbessern
- den Blutdruck senken
- die Insulinsensitivität erhöhen und damit einem Typ-2-Diabetes vorbeugen
- Krebs vorbeugen
- das Arteriosklerose- und damit das Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko senken
- einer Demenz-Erkrankung vorbeugen
Außerdem hat der Genuss von Grüntee noch einen weiteren positiven Nebeneffekt:

Aufgrund seiner Wirkung auf den Stoffwechsel hilft er auch beim Abnehmen.

Einige Studien legen die Annahme nahe, dass Grüntee das Risiko für bestimmte
Krebsarten wie z. B. Darmkrebs vermindern kann. 
Nun zeigt eine Studie der Universität Glasgow/Großbritannien, dass die Catechine 
aus dem Grüntee eine neue Möglichkeit zur Krebsbehandlung erschließen könnten.

Den Wissenschaftlern ist es gelungen, das EGCG an ein biologisches
Transportmedium zu binden, sodass es die Tumorzellen direkt erreichen kann.

Bisher ist es zwar nur im Tierversuch gelungen, auf diese Weise bösartige
Hauttumoren zu verkleinern und das Leben der tierischen Krebspatienten zu 
verlängern.

Die Ergebnisse geben jedoch berechtigten Anlass zur Hoffnung, dass aus diesen
Erkenntnissen neue Therapieformen gegen die bösartige Erkrankung entwickelt
werden können.

Bis es soweit ist, können Sie in jedem Fall Ihr persönliches Krebsrisiko vermindern,
wenn Sie täglich Grünen Tee zu sich nehmen.

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So bereiten Sie Grünen Tee gesund zu - so geht's:

Lagern Sie Grünen Tee trocken aber nicht lose in Metalldosen.
Hier würden die Gerbstoffe der Teeblätter oxidieren was das Aroma verfälscht.
Lassen Sie den Tee daher am besten in der Originalverpackung.

Bereiten Sie Grüntee niemals in einer Kanne aus Gusseisen zu.
Sie wird nur zum Erhitzen des Wassers verwendet.
Den Tee sollten Sie immer in Ton-, Porzellan- oder Glasgefäßen aufbrühen.

Benutzen Sie kein Tee-Ei, da sich die Teeblätter darin nicht entfalten können.

Verwenden Sie für einen aromatischen Aufguss möglichst weiches Wasser.
In Regionen mit kalkhaltigem Leitungswasser sollten Sie das Teewasser filtern.

Lassen Sie das kochende Wasser für Grüntee immer etwas abkühlen.
Faustregel: Für eine Aufbrühtemperatur von 80 bis 85 Grad Bei geöffnetem
Deckel den Kocher (1,5 Liter) etwa fünf Minuten stehen lassen.

Für eine anregende Wirkung darf Grüntee nicht länger als 3 Minuten ziehen,
da sich das meiste Koffein in den ersten 2 Minuten löst.
Nach 3 bis 4 Minuten Ziehen wirkt der Tee eher beruhigend.
Für japanische Grüntees mit Aufgusstemperaturen von nur 50 Grad wärmen
Sie die Tasse am besten mit heißem Wasser vor.

Und nun viel Spaß und Erfolg beim Zubereiten und Genießen!


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Quelle: Naturmedizin Aktuell, Ausgabe vom 21.04.2016 von Beate Rossbach


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